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Martyrium, Anfang 15. Jh., Detail, Privatbesitz

Das eher kleinformatige Gemälde ist sehr detailreich gemalt, aber auch in großen Bereichen zerstört. Neben einer Firnisabnahme stehen großflächige Retuschen an. Anhand von Detailfotos soll auch der künstlerische Umkreis ermittelt werden.
Franziskus, Ende 16. Jh., Detail, Privatbesitz

Das äußerst kleinformatige Gemälde wurde in einer Schublade gefunden und war kaum ablesbar. Es wurden nur Arbeitsschritte mit geringem Eingriff in die originale Substanz vorgenommen. Diese reichten aber, um den überraschten Besitzer zu begeistern. Es hat nun einen Ehrenplatz.
Sonnenuntergang, Ende 19. Jh., Detail, Privatbesitz

Das Leinwandgemälde hing jahrzehntelang bei einem starken Raucher und war recht dunkel und gelblich geworden. Es wurde von den Erben nach der Reinigung völlig neu entdeckt, zumal es ja eine Winterlandschaft ist. Die Leinwandspannung wurde erhöht und der dazugehörige Rahmen retuschiert.
Ahnenportrait, Anfang 16. Jh, Detail, Privatbesitz

Das Herrenprträit ist auf Eichenholz gemalt, das vorderseitig mit einem Schupphobel bearbeitet war. Die Malerei ist im Gegensatz dazu vorwiegend glatt mit einzelnen Pastositäten. Sie stand in vielen Bereichen kleinteilig und dachförmig auf und wurden mit Glutinleim und Seidenpapier gefestigt.
Rast am Fluß, 19.Jh. im Stil des 17.Jh., Privatbesitz

Der Firnis des Holztafelgemäldes war im Laufe der Jahrzehnte vergilbt. Durch den Austausch des Firnisses kehrten große Teile der ursprünglichen Leuchtkraft zurück. Besonders die Details, wie auf der Abbildung, faszinieren jetzt die Betrachter.
Bildnis einer Dame namens Agnes Franzeline, 1741, Privatbesitz

Das Gemälde war nur verstaubt und zeigte wenige nachgedunkelte, kleine Retuschen. Es konnte in kürzester Zeit abgestaubt und retuschiert werden. Es war länger in Bearbeitung, weil der dazugehörige Zierrahmen einen massiven Wasserschaden hat und in großem Umfang Ergänzungen erfährt.
Prunkstillleben, um 1710, 110 x 129 cm, Privatbesitz

Das außerordentlich prächtige Leinwandgemälde, hier im Endzustand vor der Rahmung, war zu Beginn der Maßnahmen kaum zu erkennen. Es zeigte ein großes, kompliziertes Rissystem, verrostete Nägel und massive Verschmutzungen. Die Risse wurden fadengenau verklebt, die Nägel auf dem originalen Spannrahmen ausgetauscht und das Bild mehrfach gereinigt.
Portrait einer jungen Mutter, 16. Jh., Detail, Privatsammlung

Das Gemälde ist auf Holz gemalt und großflächig gut erhalten. Ein Teil des Bildträgers hat sich gelöst. Provisorisch wurde ein "Bett" in den Zierrahmen gesetzt, in das alle Teile schwach eingespannt sind, um weitere Schäden zu vermeiden.
Ansicht von Venedig, um 1890, Privatbesitz

Das großformatige Gemälde wurde gefestigt, der Keilrahmen instand gesetzt und die Leinwand gespannt. Ein neuer Zierrahmen rundet die beeindruckende Erscheinung ab.